Parodontologie – es geht um Ihre Gesundheit
Heißt es nun Parodontose oder Parodontitis? Die Frage ist berechtigt. Korrekt ist die Bezeichnung Parodontitis. Da viele Patienten im Internet nach “Parodontose” suchen, verwenden wir diesen Begriff.
Wenn wir von Parodontose sprechen, meinen wir die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie entwickelt sich über Monate oder Jahre hinweg und beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung.
Die Entstehung kurz erklärt:
- Im Mund leben viele Millionen Bakterien auf Zunge, Zähnen und Mundschleimhaut.
- Das Verhältnis zwischen guten und schädlichen Bakterien stimmt nicht mehr. Das Zahnfleisch entzündet sich.
- Es bildet sich Zahnstein, den die schädlichen Bakterien besonders mögen.
- Der Zahnbelag dehnt sich aus, bis er an der Zahnwurzel angekommen ist. Hier entstehen Zahnfleischtaschen.
- Bakterien setzen sich in den Zahnfleischtaschen fest und geben Giftstoffe ab. Der Körper reagiert mit einer Entzündung, um die Bakterien loszuwerden – vergeblich.
- Die Entzündung schreitet weiter voran.
Dr. med.dent Ilona Käufer:
“Die Parodontose bzw. Parodontitis verläuft oft ohne Symptome. Vielleicht merken Sie erst durch gelockerte Zähne, dass etwas nicht stimmt. Daher kann ich Ihnen nur empfehlen, regelmäßig zur Zahnprophylaxe zu kommen. So stellen wir erste Anzeichen einer Parodontose fest und können helfen.”